Junge Menschen auf ihrem Weg der Entwicklung und des Wachstums zu begleiten ist eine enorme Herausforderung und eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft.
Mit meiner Arbeit möchte ich all denjenigen beratend und unterstützend zur Seite stehen, die diese Aufgabe wahrnehmen.
Mein Ziel ist es, eine kindgerechte Kultur mitzugestalten, die kindliche Entwicklungsbedürfnisse versteht und berücksichtigt.
— Emil Zitlau
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Seminare und Workshops bieten eine hervoragende Möglichkeit Einsichten, Übungen und Austausch in einem strukturierten und abgestimmten Rahmen zu erleben. Gerne gehe ich auf individuelle Anfragen von Gruppen, Kitas oder Schulen ein.
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Ich begleite Sie gerne persönlich bei der Suche und Entwicklung Ihrer individuellen Lösungen und biete meine Unterstützung sowohl vor Ort, als auch über E-mail, Telefon oder Skype/ Zoom an. Gerne können Sie mir eine Nachricht zukommen lassen.
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In meinen Blogposts gehe ich auf ganz unterschiedliche Themenbereiche ein. Von Einblicken in meine persönlichen Erfahrungen als Vater, über Rezensionen von Bücher oder Grundlagenartikel zu empirischen Studien und Erkenntnissen.
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Man kennt die Kindheit nicht: Mit den Vorstellungen, die man von ihr hat. Die Klügsten bedenken nur, was Erwachsene wissen müssen, aber nicht, was Kinder aufzunehmen im Stande sind.
— Rousseau 1772
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Wenn du das liest,
bist bereits auf dem richtigen Weg.
Siehst du das auch so?
In die richtige Richtung stolpern.
Immer und immer wieder sage ich diesen Satz zu mir selbst und in der Arbeit mit Klienten.
Niemals möchte ich diese Weisheit vergessen.
Alle, die das hier lesen, beschäftigen sich auf irgendeine Art und Weise mit den Aspekten einer "gelungenen Kindheit." Auf der Suche nach Antworten auf Fragen wie "was braucht mein Kind?", "Was soll ich tun?" oder "Wie kann ich das umsetzen oder besser machen?" Je mehr wir dabei über die Bedingungen "der idealen Kindheit" erfahren, desto größer wird der Druck in uns all das auch umzusetzen zu wollen. Aber "das Ideal" zu kennen bedeutet nicht, das wir es auch umsetzen können. Denn auch wir sind Menschen.
Wir werden stolpern. Und das ist OK. Wir müssen uns dafür nicht niedermachen.
Es ist die Richtung, die entscheidend ist.
Ich für meinen Teil habe meinen Frieden damit gemacht, dass unser Sohn keine "perfekte Kindheit" haben wird.
Ich habe meinen Frieden damit gemacht, dass ich wohl nicht alles umsetzen kann, was ich über Entwicklung weiß.
Aber ich werde jeden Tag aufs Neue versuchen, unseren Sohn zu verstehen, mein Verhalten zu reflektieren und anzupassen. Das ist die Richtung, in die ich mich bewege. Und das sehe ich bei vielen von euch auch.
Dabei werden wir stolpern. Immer und immer wieder. Das ist OK.
Emil
Immer wieder Höhlen bauen.
Ein universelles Spiel.
Wir finden es überall auf der Welt, in allen Kulturen.
Das Spiel mit Höhlen, Burgen, Festungen und anderen Bauten, in die man sich zurückziehen und verstecken kann ist elementar.
Wie ich im letzten Blogartikel geschrieben habe, sind Emotionen und Spielen stark miteinander verknüpft. Spiele mit Höhlen und anderen Zufluchten repräsentieren dabei das Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit. Deshalb ist dieses Spiel auch so universell. Insbesondere Kinder, die in der Realität einen Mangel an Sicherheit spüren, brauchen dieses Spiel. Denn im Spiel können sich Kinder sicher fühlen. Im Spiel kümmert sich die Natur um die Emotionen.
Immer wieder taucht dieses Spiel bei uns auf, oft wenn vielleicht Unsicherheit durch einen nächsten Entwicklungsschritt ansteht. Wie ist das bei euch? Wie und wann beobachtet ihr das bei euren Kindern?
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Diese Woche möchte ich euch einladen, den Fokus darauf zu legen, stets in den Kontakt zu gehen, wenn wir etwas von unseren Kindern verlangen. Damit meine ich, dass wir darauf achten, dass Kinder uns ihre Aufmerksamkeit schenken, bevor wir eine Anweisung oder Bitte aussprechen, indem wir z. B. Augenkontakt herstellen. Viel zu oft kommt es vor, dass wir ohne Kontakt quer durch die Wohnung oder den Spielplatz brüllen und uns wundern, dass wir nicht gehört werden. Ich meine das nicht auf die Lautstärke bezogen. Manchmal reden wir auf Kinder ein, obwohl es ganz ersichtlich ist, dass sie uns keine Aufmerksamkeit schenken. Eine Bitte oder Anweisung dringt meist nur mit aktiver Bindung durch. Es ist die aktive Bindung, die den Wunsch zur Kooperation weckt. Ohne einen aktiven Bindungskontext dringen unsere Worte oft nicht durch. Und doch können wir dieses Vorgehen bei uns tagtäglich beobachten.
Auch diese Woche geht es nicht darum, alles richtigzumachen, sondern sich diesen Umstand durch einen Fokus ins Bewusstsein zu rufen.
Ich freue mich auf euer Feedback und eure Erfahrungen.
Emil
❕Emotionen suchen Ausdruck❕
Gordon Neufelds erstes Gesetz der Emotionen. Ein wichtiges Puzzleteil, um das Wesen von Kinder (und uns Menschen generell) zu verstehen. ✅Kinder sind extrem emotionale Wesen. Sie sind ihre Emotionen. Sie drücken ihre Emotionen sofort und ungezügelt aus. Sie versuchen nicht, ihren emotionalen Zustand zu verstecken. Sie zeigen sofort, wenn sie frustriert, ängstlich, voller Freude, beschämt oder verletzt sind. ✅Das macht den Umgang mit ihnen oft schwierig. Insbesondere da die Meisten von uns im Laufe der Entwicklung lernen mussten, diesen emotionalen Ausdruck zu unterdrücken. So haben wir auch nie einen angemessenen Umgang damit entwickeln können. ✅In unserer Kultur haben Emotionen seit langer Zeit keinen Platz und werden nicht toleriert. "Stell dich nicht so an. Hör auf zu weinen. Ist doch nicht so schlimm. Wenn du weiter so bist, dann ....."
Alle diese Sätze und die dahinter liegende Haltung zielen genau darauf ab, emotionalen Ausdruck zu unterbinden. ✅Denn der Umgang mit Kindern, die ihre Emotionen nicht ausdrücken, ist Anfangs leichter. Allerdings bleibt der Umstand bestehen, dass Emotionen einen Ausdruck suchen. ✅So führt der verhinderte Ausdruck langfristig zu allerlei Problemen. Von Depressionen, Phobien, Zwangshandlungen, Mobbing, Süchten bis zu Gewalt und Krieg. ✅Emotionen sind der Motor der Reifwerdung. Ohne Emotionen bleiben wir stecken, bleiben unreif.
Wenn wir mit dem emotionalen Ausdruck unserer Kinder konfrontiert werden, ist das auch immer eine Auseinandersetzung mit unserer eigenen Unreife. ❔Wie geht es euch mit dem emotionalen Ausdruck eurer Kinder?
❔Fällt es euch leicht, dem Raum zu geben?
❔Wie steht es um euren emotionalen Ausdruck?
Hochsommer. 38 Grad und sein neues Superheldenkostüm besteht aus Handschuhen, Schal und Mütze :-)
Die meiste Zeit des Tages verbringe ich ja nicht mit unserem Sohn, sondern mit einem Superhelden, einer Rettungskraft, einem Bauarbeiter, einem fiesen Monster o.ä.
Jede*r weiß, dass Kinder es lieben in andere Rollen zu schlüpfen. Das Spiel trägt entscheidend zur Identitätsbildung bei. Denn im Spiel können wir alles an uns verändern und stellen fest, dass es einen Anteil in uns gibt, der immer gleich bleibt. Gordon Neufeld nennt diesen Anteil die Kernidentität. Sie existiert abseits aller Stereotypen und bildet sozusagen den Schwerpunkt, bei der Reise zu uns selbst.
Deshalb ist es wichtig, dass wir Kindern im Spiel den Raum geben alles zu sein, was sie sich ausdenken können.
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Hallo Leute,
ich lade euch herzlich zum ersten Wochenimpuls ein.
Veränderung ist super, allerdings ist es sinnvoll einen Schritt nach dem anderen zu machen. Hierzu möchte ich euch jede Woche einen Impuls mitgeben, auf den ihr euch (wenn ihr wollt) konzentrieren könnt. Von einem Austausch der dabei gemachten Erfahrungen, Fragen, Schwierigkeiten und Erfolge würden alle gemeinsam profitieren.
Los geht es mit dem Wort Nein. Es ist nichts falsch dabei, Nein zu sagen und in vielen Situationen kann ein klares Nein wichtig sein.
Allerdings benutzen wir das Wort, besonders im Alltag mit Kindern, viel häufiger, als es notwendig ist. Grundsätzlich sollten wir stets versuchen die Impulse der Kinder zu ermöglichen, anstatt zu verhindern. Deshalb würde ich euch diese Woche dazu ermuntern, (möglichst) allen Situationen mit einem JA zu begegnen und zu schauen, wie sich das JA im konkreten Fall umsetzen lässt.
Wenn das Kind z. B. gerade etwas schmeißen will, sagen wir statt "Nein das geht nicht" alternativ "JA du kannst gerne schmeißen, lass mich dir einen weichen Ball geben oder gehe dazu bitte nach draußen."
Wenn das Kind z. B. Süßigkeiten fordert, aber für den Tag bereits genug hatte, sagen wir statt "Nein es gibt nichts mehr" alternativ JA du kannst gerne morgen wieder süßes haben.
Anstatt "Nein ich habe keine Zeit dafür", sagen wir, "JA ich komme, sobald ich hiermit fertig bin."
Auch wenn es manchmal nichts an der Tatsache ändert, dass der Wunsch des Kindes nicht in Erfüllung geht, so können wir hierdurch doch ein neues Bewusstsein und letztlich auch eine andere Wahrnehmung der Situation erreichen.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Emil